Wege an die Uni – ein Interview

Ein Holzpfeil liegt auf grünen Zweigen.
Ein Wegweiser auf grünen Zweigen. Foto: Luzie

Es gibt viele Leute, die gerne studieren möchten. Wird nach den Voraussetzungen für ein Studium gefragt, ist meistens „Abitur“ die Antwort, womit eigentlich „Allgemeine Hochschulreife“ gemeint ist. Es besteht also noch heute bei vielen Menschen die Vorstellung, dass der Lebenslauf einer Studentin oder eines Studenten so auszusehen hat: Grundschule – Gymnasium – allgemeine Hochschulreife – Studium. Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, um studieren zu können. Die Wege an die Uni Hildesheim sind vielfältig und nicht immer linear! Einen anderen Weg an die Uni hat auch Eda genommen. Wenn du wissen möchtest, was sie vor ihrem Studium gemacht hat, wie sie nach Hildesheim gekommen ist und was sie aus ihrem Lebensweg bisher mitgenommen hat, kannst du in diesem Interview nachlesen.

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Sprache studieren und anwenden: Mein Auslandssemester in Buenos Aires – Teil 2 –

Blick über Buenos Aires mit Sonnenuntergang von einer Dachterasse mit Pool. Menschen befinden sich im Pool oder um diesen herum.
Buenos Aires von einer Dachterasse aus. Foto: Ineke

Ein Auslandssemester, ob Pflicht oder freiwillig, öffnet dir Türen zu neuen Möglichkeiten, Erfahrungen und vor allem in eine andere Welt. Ich habe im Bachelor Internationale Kommunikation und Übersetzen (IKÜ) studiert, hier ist ein Auslandsaufenthalt Teil der Studienordnung. Aber auch in anderen Studiengängen hast du viele Möglichkeiten, einen Auslandsaufenthalt z.B. in Form eines Studiums oder Praktikums einzulegen. Da ihr so viel Interesse gezeigt habt, mehr über meine persönlichen Erfahrungen in Buenos Aires zu erfahren, habe ich hier einen zweiten Beitrag für euch. An dieser Stelle muss ich aber anmerken, dass mein Auslandssemester vor der Coronapandemie stattfand und es damals daher weniger zu beachten gab.

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Call me maybe – Informieren über das CampusCenter und die Infoline

Foto eines Laptops auf einem Schreibtisch, auf dem die Website des CampusCenter geöffnet ist.
Laptop mit Website des CampusCenters. Foto: Jule

Bis wann kann ich nochmal meine Bewerbung einreichen? Kann ich ohne Abitur studieren? Findet das Studium aktuell wieder in Präsenz statt? Lohnt es sich, nach Hildesheim zu ziehen und wie hoch sind eigentlich die Semesterbeiträge? Vor und während des Studiums stellen sich viele Fragen. Wie praktisch, dass es in der Uni Hildesheim eine zentrale Anlaufstelle gibt, an die du dich mit solchen oder anderen Fragen wenden kannst: Also schnapp dir dein Telefon, hau in die Tasten oder komm einfach vorbei!

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Arbeiterkind – Als Erste_r in der Familie studieren

Logo und Schriftzug mit Arbeiterkind.de
Logo Arbeiterkind.de

Es gibt viele Gründe, ein Studium aufzunehmen. Aber nicht alle Menschen haben die gleichen Startbedingungen oder erhalten die Unterstützung ihrer Familie. Einige können ihre Reise mit Motorbooten und dem richtigen Gepäck antreten – andere wiederum in einem knarzenden Holzboot mit Paddeln und einem Ballast an Zweifeln. Ich gehöre selbst zu den Personen, die mit einem Holzboot gestartet sind, denn ich habe als Erster in meiner Familie studiert und hatte selbst Zweifel: Wie geht studieren eigentlich? Schaffe ich das? Wie soll ich mir das leisten können? Nachdem ich es an die Uni geschafft hatte, fühlte ich mich fremd und traute mir weniger zu als andere. So kann es sich anfühlen, als Erster in der Familie zu studieren: Ein Arbeiterkind zu sein. Ich möchte Studieninteressierte motivieren, mutig und selbstbewusst zu sein und habe mit verschieden Menschen der Organisation Arbeiterkind.de gesprochen. Wie du dort Unterstützung auf dem Weg an die Uni bekommst, habe ich dir hier zusammengefasst:

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Sprache studieren und anwenden: Mein Auslandssemester in Buenos Aires

Die Weiten der dürren Anden Argentiniens, blauer Himmel mit vereinzelten Wolken. Im Vordergrund ein gelbes Lamaschild.
Lamaschild in den Anden Argentiniens. Foto: Ineke

Wäre es nicht schön, mal rauszukommen und die Welt zu entdecken? Ein Auslandssemester ist die perfekte Möglichkeit, Studium und Ausland miteinander zu vereinen und so sowohl akademische als auch persönliche Erfahrungen zu machen. Ich habe im Bachelor Internationale Kommunikation und Übersetzen (IKÜ) studiert, dabei ist ein Auslandsaufenthalt Pflicht. In anderen Studiengängen hast du oft auch die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt einzulegen. Wenn dich die Reiselust gepackt hat und du dir einen längeren Auslandaufenthalt im Rahmen deines (vielleicht anstehenden) Studiums vorstellen kannst, dann habe ich hier genau den richtigen Beitrag für dich! Ich habe dir hier einige Infos und meine eigenen Tipps rund um die Bewerbung und Finanzierung eines Auslandssemesters zusammengefasst.

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Nach der Schule erstmal MINT ausprobieren – nicht wie Minze, sondern wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Neun Einzelbilder, darauf immer ein Zirkel. 
Der Zirkel mit Ohrstöpsel im Bett, der Zirkel auf einem Haltestellenfahrplan stehend, der Zirkel hinter einer Scheibe, der Zirkel in einer Holzpalette, der Zirkel an einer Mauer, der Zirkel auf Steinen sitzend, der Zirkel auf einer Türklinke, der Zirkel auf einem Ampeldrücker, der Zirkel im Sand mit dem Buch "Die Ordnung der Dinge" von Foucault.
Foto: Sonja

Du interessierst dich für Naturwissenschaften, Mathe, Informatik oder Technik und hast gerade oder vor kurzem die Schule als Abiturientin oder Fachabiturientin abgeschlossen? Und weißt aber noch nicht, ob du dich damit auch in deinem späteren Beruf auseinandersetzen möchtest? Dann ist das Niedersachsen-Technikum vermutlich genau das Richtige für dich! 

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Auf Exkursion vom Bett an den Schreibtisch

Ein Schreibtisch, davor ein Stuhl an welchem ein Rucksack hängt. Auf dem Schreibtisch ein aufgeklappter Laptop, der einen kleinen gefalteten Papierhut trägt, außerdem verschiedene Papiere, aufgeschlagene Notizbücher, ein Becher, ein Apfel, eine Schale mit Snacks, In-Ear-Kopfhörer. Über dem Bild liegt ein Effekt, sodass die Farben etwas ineinander fließen und es aussieht, als sei es mit einem Pinsel gemalt.
Foto: Sonja

„Wir sehen uns alle morgen in Berlin“ – so schrieb uns im April scherzhaft meine Professorin in einer Email. Eine sechstägige Exkursion, im Rahmen unseres Seminars zur Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters, stand an.

Aber wir sehen uns natürlich nicht wirklich in Berlin am Theatereingang. Wir sitzen alle vor unseren Laptops. Wir sitzen in WG-Küchen und –Zimmern, in der 1-Zimmer-Wohnung, in unserem alten Kinderzimmer.

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Studieren – wie geht das eigentlich?

Teil 5: Neben dem Studium engagieren – Fachschaften, Uni-Sport, Initiativen

Diverse Studierende sitzen in kleinen Grüppchen auf begrünten Stufen eines Campus
Foto: Daniel Kunzfeld

In der Regel kostet ein Studium eine ganze Menge Zeit, das mag sein. Vor allem die Veranstaltungen und Prüfungsvorbereitung verschlingen viele Stunden und Tage, daneben hast du vielleicht noch einen Nebenjob, familiäre Verpflichtungen oder das ein oder andere Hobby. Auch der WG-Haushalt macht sich nicht von selbst und dann gibt’s da ja auch noch so manche Unternehmung mit den Freund_innen. Und trotz all dem blieb mir (wie vielen anderen in meinem Uni-Umfeld) noch genug Zeit für weitere Beschäftigungen und soziales Engagement, was nicht nur viel Spaß macht, sondern auch den Lebenslauf enorm aufwertet. Einige Möglichkeiten und Angebote der Uni möchte ich dir im Folgenden kurz vorstellen.

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Nachtspaziergang durch Hildesheim

Eine sitzende Katze von Hinten. Es ist Nacht. Sie schaut die Straße hinunter. Straßenlaternen leuchten die Umgebung aus, sodass der Kopfsteinpflaster und die links, im Blickfeld der Katze liegende St. Godehard-Kirche mit der davorliegenden Wiese zu sehen sind.
Katze vor der St. Godehard-Kirche. Foto: Alex

22:30 Uhr. Der Riese im Herzen der Stadt schläft bereits – die Glocken des gigantischen Kirchturms läuten erst morgen früh wieder. Ich mache mich fertig für einen Nachtspaziergang durch die Stadt und nehme euch gerne mit. Warum ich ausgerechtet nachts spazieren gehe? Auf meiner Entspannungsskala kommen Spaziergänge bei Nacht direkt nach Spaziergängen im Wald. Keine Spur vom hektischen Alltag voller Aufgaben, Termine und Diskussion.

Denn nachts steht die Zeit scheinbar still – oder vergeht zumindest viel langsamer als am Tage. Einfach gehen und den Gedanken ihren Lauf lassen. Deswegen ziehe ich gerne auch zu später Stunde noch los. Sei es, um den Kopf frei zu kriegen oder um besser über etwas Bestimmtes nachdenken zu können. Außerdem ist Hildesheim eine Stadt, die immer dazu einlädt, einfach mal umher zu spazieren. Sei es zwischen den Bäumen, am Wasser oder unter den Sternen durch mittelalterlich anmutende Straßen.

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Leben im Wohnheim

Fotografie einer grauen Treppe nach oben, hinter dem Treppenabsatz ist ein Fenster mit Blick auf eine grüne Hecke.
Ein Treppenhaus mit Blick ins Grüne. Foto: Jule

Ein großes Gebäude, lange Flure und hinter jeder Tür ist ein_e andere_r Student_in zu Hause. Das Wohnheim ist eine beliebte Wohnmöglichkeit bei Studierenden – ob als erstes eigenes Zuhause, übergangsweise zur Orientierung am Studienort oder für die gesamte Studienzeit. Alex hat während seines Bachelors vier Jahre in einem Studierendenwohnheim gelebt. „Ein Bett, Schreibtisch, Regal, Schrank und Waschbecken auf 12 Quadratmetern. Das klingt nach nicht viel, aber ich hatte dort eine schöne Zeit. Auch wegen des riesigen Fensters mit der schönsten Aussicht!“. Von seinen Erfahrungen, Highlights und Schwierigkeiten im Wohnheim berichtet Alex im folgenden Interview.

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