Das Stipendium – Viel mehr als eine finanzielle Unterstützung

Förderer und Stipendiaten 2020

Hast du dir schon mal überlegt, dich für ein Stipendium zu bewerben? Falls nicht, dann wird es höchste Zeit! Denn ein Stipendium bietet dir nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern noch sehr viel mehr, wie du gleich erfahren wirst. Vielleicht fragst du dich gerade: ist das nicht etwas für Überflieger mit einem 1er Schnitt? Nein, ist es nicht! Ich habe mich erst in meinem letzten Studienjahr erfolgreich für ein Stipendium beworben und festgestellt, dass ich mich das schon viel früher hätte trauen sollen. Auch du kannst dich bewerben. Wie das funktioniert und was du dafür tun musst, erkläre ich dir hier anhand meiner eigenen Erfahrungen. Und dazu gibt es noch den einen oder anderen Tipp :)

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Wie starte ich gut ins Studium? In der Einführungswoche begrüßt die Uni neue Studierende

Drei junge Frauen mit Rucksäcken sitzen auf einer Mauer aus Stein und unterhalten sich
Bild: ©sebra – stock.adobe.com

Du überlegst zu studieren und stehst noch vor vielen ungeklärten Fragezeichen: Wo muss ich hin? Wie finde ich mich zurecht? Bekomme ich wie in der Schule einen Stundenplan? Genau für solche und viele weitere Fragen gibt’s die Einführungswoche, die jedes Semester eine Woche vor Studienbeginn losgeht. Diese Woche ist zum einen dafür da, die neuen Studierenden an der Universität und in der Stadt willkommen zu heißen und zum anderen, um den Neuankömmlingen die Grundlagen beizubringen, damit sie sich in ihrem Studiengang, an der Uni und im Studierendenalltag zurechtzufinden. Neben Info-Veranstaltungen kannst du dich auf Treffen zum Kennenlernen deiner zukünftigen Mitstudierenden, Campusführungen, Stadtführungen sowie gemeinsame Freizeitaktivitäten freuen. Wie das Ganze so abläuft und warum du diese Woche als „Ersti“ auf gar keinen Fall verpassen solltest, habe ich dir hier zusammengefasst.

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Arbeiterkind – Als Erste_r in der Familie studieren

Logo und Schriftzug mit Arbeiterkind.de
Logo Arbeiterkind.de

Es gibt viele Gründe, ein Studium aufzunehmen. Aber nicht alle Menschen haben die gleichen Startbedingungen oder erhalten die Unterstützung ihrer Familie. Einige können ihre Reise mit Motorbooten und dem richtigen Gepäck antreten – andere wiederum in einem knarzenden Holzboot mit Paddeln und einem Ballast an Zweifeln. Ich gehöre selbst zu den Personen, die mit einem Holzboot gestartet sind, denn ich habe als Erster in meiner Familie studiert und hatte selbst Zweifel: Wie geht studieren eigentlich? Schaffe ich das? Wie soll ich mir das leisten können? Nachdem ich es an die Uni geschafft hatte, fühlte ich mich fremd und traute mir weniger zu als andere. So kann es sich anfühlen, als Erster in der Familie zu studieren: Ein Arbeiterkind zu sein. Ich möchte Studieninteressierte motivieren, mutig und selbstbewusst zu sein und habe mit verschieden Menschen der Organisation Arbeiterkind.de gesprochen. Wie du dort Unterstützung auf dem Weg an die Uni bekommst, habe ich dir hier zusammengefasst:

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Nachtspaziergang durch Hildesheim

Eine sitzende Katze von Hinten. Es ist Nacht. Sie schaut die Straße hinunter. Straßenlaternen leuchten die Umgebung aus, sodass der Kopfsteinpflaster und die links, im Blickfeld der Katze liegende St. Godehard-Kirche mit der davorliegenden Wiese zu sehen sind.
Katze vor der St. Godehard-Kirche. Foto: Alex

22:30 Uhr. Der Riese im Herzen der Stadt schläft bereits – die Glocken des gigantischen Kirchturms läuten erst morgen früh wieder. Ich mache mich fertig für einen Nachtspaziergang durch die Stadt und nehme euch gerne mit. Warum ich ausgerechtet nachts spazieren gehe? Auf meiner Entspannungsskala kommen Spaziergänge bei Nacht direkt nach Spaziergängen im Wald. Keine Spur vom hektischen Alltag voller Aufgaben, Termine und Diskussion.

Denn nachts steht die Zeit scheinbar still – oder vergeht zumindest viel langsamer als am Tage. Einfach gehen und den Gedanken ihren Lauf lassen. Deswegen ziehe ich gerne auch zu später Stunde noch los. Sei es, um den Kopf frei zu kriegen oder um besser über etwas Bestimmtes nachdenken zu können. Außerdem ist Hildesheim eine Stadt, die immer dazu einlädt, einfach mal umher zu spazieren. Sei es zwischen den Bäumen, am Wasser oder unter den Sternen durch mittelalterlich anmutende Straßen.

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Studieren – wie geht das eigentlich?

Ein Pfeiler mit Schildern in verschiedenen Farben. Die Schilder zeigen abwechselnd leicht schräg nach links und rechts. Auf den Schildern stehen folgende Begriffe: Träume, Bachelor + Master?, Praktikum, Job, Selbstständigkeit
Wohin soll es hingehen? Bild: Alex

Teil 4: Berufsorientierung

Und was wirst du später mal? – Ein Leitfaden zur Berufsorientierung

Ob gerade erst am Anfang oder schon mittendrin – als Student_in werden wir oft mit der gleichen Frage konfrontiert: „Was machst du später mit deinem Studium?“ Oft weiche ich dieser Frage nicht nur deswegen aus, weil sie nervig ist, sondern auch, weil ich nicht jedes Mal aufs Neue mit der Tatsache konfrontiert werden will, dass ich es selbst noch gar nicht weiß. Vor allem bei Studiengängen ohne ein klares Berufsfeld wie Lehrer_in oder Jurist_in fällt eine eindeutige Antwort schwer. Doch früher oder später kommt der Zeitpunkt, ins Berufsleben einzusteigen. Ich habe mit Anna-Elise Aupperle, Leitung des Career Service der Uni Hildesheim, gesprochen, um erste Anhaltspunkte zur Berufsorientierung in Erfahrung zu bringen. In diesem Beitrag kannst du nachlesen, was du bereits während deines Studiums tun kannst, um dich auf deinen zukünftigen Traumjob vorzubereiten – auch wenn du diesen vielleicht noch gar nicht kennst – und wie die Uni dich dabei unterstützt. Los geht’s…

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Die Nacht vor der Abgabe

Ein schwarzer Laptop, der von einer Schreibtischlampe angeleuchtet wird. Auf dem Laptop ist ein Word-Dokument offen. Bis auf die Überschrift Hausarbeit ist die Seite noch leer. Rechts vom Laptop ist eine volle Kaffeetasse zu erkennen. Rechts hinter dem Laptop befindet sich ein Stapel mit Büchern.
Hausarbeiten aufschieben oder doch lieber früher beginnen? Foto: Alex

Es ist spät. So spät, dass es bereits wieder früh sein könnte. Drei Uhr morgens und ich sitze vor dem Rechner, arbeite an meiner Hausarbeit. Abgabe? Heute!

Zu erledigende Dinge endlos aufschieben und bis zuletzt zu warten, wird prokrastinieren genannt – Ich gehöre leider häufig zu diesen Personen, die das tun. Du auch? Mein Weg, damit umzugehen und zukünftig nicht mehr alles auf den „letzten Drücker“ zu machen, habe ich dir hier zusammengefasst.

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Studieren – wie geht das eigentlich?

Auf einer Tischplatte liegt eine Liste mit verschiedenen Ausgaben: Miete, Strom, Lebensmittel, Klamotten, Party, Freizeit, Sport, Tanken, Handy, Bücher. Auf der Liste liegt ein Kugelschreiber. Um die Lieste herum liegen: ein Protominae, verschiedene Münzen und Geldscheine, ein Handy auf dem der Taschenrechner offen ist. Unter der Liste, den Münzen und den Scheinen sind Kontoauszüge zu erkennen.
Foto: Alex

In der Artikelreihe Studieren – wie geht das eigentlich? stellen wir dir in fünf Teilen gebündelt unsere Gedanken und Tipps zusammen. Jeden Monat posten wir hier im Blog einen neuen Beitrag dazu. Heute geht es um die Studienfinanzierung.

Teil 2: Wie kann ich mein Studium finanzieren?

Eine der entscheidenden Fragen, die sich viele vor dem Studium stellen werden: Wie finanziere ich das Ganze eigentlich? Kann ich mir ein Studium überhaupt leisten?

Egal, ob du bei deinen Eltern wohnst oder ausziehst, direkt nach dem Abi an die Uni gehst oder bereits berufstätig bist und eine Familie hast: Für ein Studium benötigst du Geld. Semesterbeiträge, Materialien, Bücher, aber auch die Kosten für Wohnen, Essen und Freizeit müssen gedeckt werden. Wer nicht das Glück hat, von den Eltern mitfinanziert zu werden, muss bereits vor Studienbeginn eine Lösung finden. Die Möglichkeiten reichen von verschiedenen Darlehen wie Bildungs- und Studienkrediten, Stipendien über Nebenjobs und Hilfstätigkeiten bis zum Teilzeitstudium und einem Nebenerwerb. Welche Möglichkeiten für dich infrage kommen, ist eine individuelle Entscheidung und hängt von deinen Umständen ab. Hier erhältst einen Überblick:

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Als Ersti den Studienalltag meistern: Gelassenheit statt Überforderung

Eine Frau steht vor einer Gruppe sitzender Menschen. Hinter ihr ist Flichart. In iher Hand hält sie einen Edding.
Willkommen in der Wissenschaft bietet ein Workshop- und Vortragsprogramm für Erstis an. Foto: Daniel Kunzfeld

Hast du auch Freunde, bei denen es immer so aussieht, als würde ihnen der Unialltag so leicht von der Hand gehen? Gut gelaunt und organisiert, selten gestresst – als würden diese Personen das Studium ganz locker meistern. Wenn du Bedenken hast, ob du auch von Beginn an alles „gebacken“ bekommst, denk daran, dass du damit nicht alleine bist und dich die Uni Hildesheim von Beginn an unterstützt. In diesem Beitrag stellen wir, Ineke und Alex, dir das Programm „Willkommen in der Wissenschaft“ vor und möchten dir zeigen, dass ein gelungener Studienstart kein Hexenwerk ist. Wir haben mit der Projektleiterin Melanie gesprochen und hier das Wichtigste für dich in Kürze zusammengefasst.

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