Auf Exkursion vom Bett an den Schreibtisch

Ein Schreibtisch, davor ein Stuhl an welchem ein Rucksack hängt. Auf dem Schreibtisch ein aufgeklappter Laptop, der einen kleinen gefalteten Papierhut trägt, außerdem verschiedene Papiere, aufgeschlagene Notizbücher, ein Becher, ein Apfel, eine Schale mit Snacks, In-Ear-Kopfhörer. Über dem Bild liegt ein Effekt, sodass die Farben etwas ineinander fließen und es aussieht, als sei es mit einem Pinsel gemalt.
Foto: Sonja

„Wir sehen uns alle morgen in Berlin“ – so schrieb uns im April scherzhaft meine Professorin in einer Email. Eine sechstägige Exkursion, im Rahmen unseres Seminars zur Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters, stand an.

Aber wir sehen uns natürlich nicht wirklich in Berlin am Theatereingang. Wir sitzen alle vor unseren Laptops. Wir sitzen in WG-Küchen und –Zimmern, in der 1-Zimmer-Wohnung, in unserem alten Kinderzimmer.

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Studieren – wie geht das eigentlich?

Teil 5: Neben dem Studium engagieren – Fachschaften, Uni-Sport, Initiativen

Diverse Studierende sitzen in kleinen Grüppchen auf begrünten Stufen eines Campus
Foto: Daniel Kunzfeld

In der Regel kostet ein Studium eine ganze Menge Zeit, das mag sein. Vor allem die Veranstaltungen und Prüfungsvorbereitung verschlingen viele Stunden und Tage, daneben hast du vielleicht noch einen Nebenjob, familiäre Verpflichtungen oder das ein oder andere Hobby. Auch der WG-Haushalt macht sich nicht von selbst und dann gibt’s da ja auch noch so manche Unternehmung mit den Freund_innen. Und trotz all dem blieb mir (wie vielen anderen in meinem Uni-Umfeld) noch genug Zeit für weitere Beschäftigungen und soziales Engagement, was nicht nur viel Spaß macht, sondern auch den Lebenslauf enorm aufwertet. Einige Möglichkeiten und Angebote der Uni möchte ich dir im Folgenden kurz vorstellen.

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Nachtspaziergang durch Hildesheim

Eine sitzende Katze von Hinten. Es ist Nacht. Sie schaut die Straße hinunter. Straßenlaternen leuchten die Umgebung aus, sodass der Kopfsteinpflaster und die links, im Blickfeld der Katze liegende St. Godehard-Kirche mit der davorliegenden Wiese zu sehen sind.
Katze vor der St. Godehard-Kirche. Foto: Alex

22:30 Uhr. Der Riese im Herzen der Stadt schläft bereits – die Glocken des gigantischen Kirchturms läuten erst morgen früh wieder. Ich mache mich fertig für einen Nachtspaziergang durch die Stadt und nehme euch gerne mit. Warum ich ausgerechtet nachts spazieren gehe? Auf meiner Entspannungsskala kommen Spaziergänge bei Nacht direkt nach Spaziergängen im Wald. Keine Spur vom hektischen Alltag voller Aufgaben, Termine und Diskussion.

Denn nachts steht die Zeit scheinbar still – oder vergeht zumindest viel langsamer als am Tage. Einfach gehen und den Gedanken ihren Lauf lassen. Deswegen ziehe ich gerne auch zu später Stunde noch los. Sei es, um den Kopf frei zu kriegen oder um besser über etwas Bestimmtes nachdenken zu können. Außerdem ist Hildesheim eine Stadt, die immer dazu einlädt, einfach mal umher zu spazieren. Sei es zwischen den Bäumen, am Wasser oder unter den Sternen durch mittelalterlich anmutende Straßen.

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